Black History Month: Warum wir deutsche Philosophiegeschichte neu denken müssen (2024)

Februar ist Black History Month. Seit 1990 wird er auch in Deutschland begangen. Hier reichen die Wurzeln der afrodiasporischen Community bis ins 17. Jahrhundert zurück. Doch sowohl im öffentlichen als auch in akademischen Diskursen fehlt es oftmals an Bewusstsein darüber, wie und auf welch vielfältige Weise Schwarze Geschichte und die Geschichte der deutschen Mehrheitsgesellschaft verflochten sind. Dies wurde unter anderem in der Debatte über das Verhältnis des Holocaust-Gedenkens zur Erinnerung an die deutschen Kolonialverbrechen problematisiert, die die Berliner Zeitung in den vergangenen zwei Jahren begleitet hat. Dieser Essay versucht, einen Kernaspekt jener Thematik zu erhellen: das komplexe Verhältnis, in dem zahlreiche Schwarze Denker:innen zu einem der wichtigsten deutschen Philosophen stehen: G.W.F. Hegel.

Der Februar gilt in vielen Ländern als Black History Month (#BHM). Jeden Februar – in Großbritannien jeden Oktober – werden vielerorts Veranstaltungen organisiert, um der im kollektiven Gedächtnis ansonsten oft ausgeblendeten Geschichte der afrikanischen Diaspora eine größere Sichtbarkeit zu verleihen.

Dabei geht es um soziale und politische Geschichte – also etwa die Geschichte der Befreiungskämpfe gegen Sklaverei, Kolonialismus, Segregation und andere Formen rassistischer Unterdrückung und Diskriminierung. Aber auch um Schwarze Kultur- und Geistesgeschichte. Die Institution des Black History Month stammt ursprünglich aus den USA, wo der Historiker Carter G. Woodson 1926 ihren Vorläufer, die Negro History Week, gegründet hatte. Seit 1990 wird der Black History Month auch in Deutschland gefeiert. Und er hat sehr viel mehr mit deutscher Geschichte zu tun, als viele meinen.

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Deutschland hat eine Geschichte als Kolonialmacht, die bis auf die am transatlantischen Sklavenhandel beteiligten afrikanischen und karibischen Niederlassungen Brandenburg-Preußens im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert zurückgeht. Als Folge dieser kolonialen Aktivitäten leben seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert Schwarze Menschen in Deutschland. Um 1880 hat sich dann im Zusammenhang mit dem kaiserzeitlichen Kolonialismus eine dauerhafte afrodeutsche Gemeinschaft herausgebildet, für die der Black History Month heute ein wichtiger Bezugspunkt ist.

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Afrikanischstämmige Menschen haben Geschichte

Aus Deutschland stammt allerdings auch das Vorurteil, das Woodson mit der Negro History Week widerlegen wollte – nämlich, dass afrikanischstämmige Menschen keine Geschichte hätten. Mit dieser Auffassung wurde Woodson in einer Vorlesung seines Lehrers Edward Channing in Harvard konfrontiert und beschloss daraufhin, sein Leben der afroamerikanischen Geschichte zu widmen. Die Quelle für Channings Leugnung Schwarzer Geschichte waren englische Übersetzungen deutscher Geschichtsbücher, die zu dieser Zeit in den USA als Lehrbücher verwendet wurden und ihrerseits von der Geschichtsphilosophie G.W.F. Hegels geprägt waren.

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Hegel hatte afrikanischstämmige Menschen zu bloß sinnlichen „Naturwesen“ herabgestuft, die von sich aus des Denkens unfähig seien, sich deshalb nicht als frei verstehen können und daher auch nicht an der Entwicklung des kollektiven Freiheitsverständnisses teilhaben, die für Hegel den Kern der Weltgeschichte ausmacht.

Es gibt aber auch wesentlich positivere Verflechtungen zwischen der Geistesgeschichte der globalen afrikanischen Diaspora und der deutschen Geistesgeschichte. Der Black History Month ist ein guter Anlass, ihnen gleichermaßen nachzugehen. Immerhin: Zahlreiche Schwarze Denker:innen haben sich intensiv mit deutschsprachigen Geistesgrößen auseinandergesetzt. So studierte der Soziologe und Philosoph W.E.B. Du Bois etwa von 1892 bis 1894 an der heutigen Humboldt-Universität in Berlin, wo ihm 1958 die Ehrendoktorwürde verliehen wurde. Seit vergangenem Jahr erinnert eine Gedenktafel an seine Studienzeit in Berlin. Denker wie Herder und Hegel sind wichtige Bezugsfiguren für Du Bois’ späteres Œuvre.

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Auch der aus Martinique stammende Psychiater, Philosoph und Aktivist Frantz Fanon war ein eifriger Leser unter anderem von Nietzsche, Jaspers und Hegel. Das Interesse an Letzterem teilte er mit seinen martinikanischen Freunden Aimé Césaire und Édouard Glissant, aber auch mit einem anderen karibischen Denker, dem Trinidad-stämmigen Marxisten C.L.R. James: Neben dem Standardwerk zur haitianischen Revolution, Black Jacobins (1938), verfasste James auch einen Kommentar zu Hegels Logik, in dem er diese zur Deutung der Dynamik der Arbeiterbewegung und der Revolution heranzieht.

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Und Angela Davis, die in erster Linie als antirassistische und feministische Aktivistin und Theoretikerin bekannt ist – aber auch wichtige philosophische Schriften verfasst hat –, studierte in Frankfurt, San Diego und ebenfalls an der Humboldt-Universität zu Berlin Kant, Hegel und Marx. Und dies bei keinen geringeren Lehrern als Herbert Marcuse und Theodor W. Adorno. Selbst Martin Luther King studierte und unterrichtete Kant und Hegel. Er bezeichnete Hegel sogar als einen seiner Lieblingsphilosophen.

Die Inspiration durch Hegel reißt bis heute nicht ab

Die Schwarze Rezeption klassischer deutscher Autoren ist ein faszinierendes Phänomen, macht aber bisweilen auch perplex. Insbesondere fällt auf, dass sich die Auseinandersetzung mit Hegel wie ein roter Faden durch diese Tradition zieht, also just mit dem Verfasser, der Schwarze Menschen so wirkmächtig aus der Geschichte ausgeschlossen hatte. Wie ist es möglich, dass die genannten Autor:innen Inspiration bei einem Denker finden konnten, der die Existenz Schwarzer Geschichte und Schwarzen Denkens in Abrede stellte?

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In „Stride Toward Freedom“ (1958), seinem Buch über den Busboykott von Montgomery, erklärt Martin L. King, Hegel habe eine wesentliche Rolle in der Entwicklung seiner „Philosophie der Gewaltlosigkeit“ gespielt. Unter anderem schreibt er, dass Hegels „Analyse des dialektischen Prozesses“ ihm dabei geholfen habe, „einzusehen, dass Wachstum durch Kampf entsteht“.

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Hier bezieht sich King auf den für Hegel ganz wesentlichen Gedanken, dass uns Freiheit nicht bloß gegeben ist, sondern erst errungen werden muss – in langwierigen Prozessen und Befreiungskämpfen, die ein immer reiferes Freiheitsverständnis zum Ausdruck bringen und in zunehmendem Maße Institutionen und Praktiken schaffen, welche ein Leben in Freiheit erst ermöglichen. Während eine Befreiung afrikanischstämmiger Menschen für Hegel jedoch nur von außen kommen konnte, nämlich durch den angeblich segensreichen Einfluss der europäischen Kolonisierung, nahm King Aspekte der Hegel’schen Geschichtsphilosophie für den autonomen Kampf Schwarzer Menschen gegen die Segregation in den USA in Anspruch.

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Auch in einer anderen Hinsicht wich King von Hegels Position ab: Während es für Hegel verfehlt wäre, die Mittel, mit denen Freiheit in der Geschichte erfochten wird, an moralischen Standards zu messen, müssen diese für King „so rein sein wie der Zweck“. Anders als für Hegel stellte Gewalt für King daher kein legitimes Mittel in Befreiungskämpfen dar. Anhand von Typoskripten aus Kings Studienzeit, die in seinem Nachlass bewahrt sind, lässt sich nachvollziehen, wie King auch diese Position in Auseinandersetzung mit Hegel entwickelt hat: In Diskussionen von Hegels Geschichtsphilosophie und seiner Kant-Kritik kommt er letztlich zu dem Schluss, dass Kant in dieser Hinsicht der progressivere Denker sei, da er am moralischen Gesetz festhalte.

Angela Davis: Die Freiheit muss erst errungen werden

Auch Angela Davis knüpfte an Hegels Freiheitsbegriff an. In zwei Vorlesungen, die sie 1969 in Los Angeles hielt und die 1971 während ihrer Inhaftierung unter dem Titel „Lectures on Liberation“ veröffentlicht wurden, entwickelte Davis mittels einer Interpretation von „Life and Times of Fredrick Douglass“, einer der drei Autobiografien des aus der Sklaverei entflohenen Abolitionisten, eine Theorie von Unterdrückung und Befreiung. In den Mittelpunkt dieser Theorie stellt Davis die „Transformation des Begriffs der Freiheit als eines statischen, gegebenen Prinzips hin zum Begriff der Befreiung, des dynamischen, aktiven Kampfs um Freiheit“. Dass Freiheit eine Errungenschaft ist, die erst erkämpft werden muss, ist, so Davis, eine Einsicht, die dem Sklaven, nicht aber seinem Herrn offensteht.

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Für diesen Gedanken beruft Davis sich ausdrücklich auf Hegels berühmte Herr-Knecht-Dialektik in der „Phänomenologie des Geistes“. Hegel beschreibt in diesem Text, wie zwei Subjekte, um sich im Streben nach Anerkennung seitens des anderen unter Beweis zu stellen, in einem Kampf um Leben und Tod alles aufs Spiel setzen. Eines der Subjekte schreckt jedoch im letzten Moment zurück, weshalb es zum Knecht wird und sein Gegner zum Herrn. Doch während der Herr nur konsumiert, entwickle sich, so Hegel, der Knecht durch seine Arbeit geistig weiter und erweist sich so als der eigentliche Gewinner.

An Davis’ Rezeption der Herr-Knecht-Dialektik wird abermals die Ambivalenz des Verhältnisses von Schwarzer Geistesgeschichte und Hegel’scher Philosophie sichtbar. Hegel selbst verwendet in späteren Texten die Herr-Knecht-Dialektik, um der kolonialen Sklaverei positive Seiten abzugewinnen: Sie diene, so Hegel, als disziplinierende Bildungsmaßnahme, die afrikanischstämmige Menschen zu Selbstkontrolle und somit zu Freiheit erziehe.

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Davis hingegen transformiert Hegels Position, indem sie das emanzipatorische Potenzial, das Hegels Herr-Knecht-Dialektik auch innewohnt, auf den Befreiungskampf Schwarzer Menschen gegen Sklaverei und Unterdrückung anwendet. In einer späteren Fassung dieser Vorlesungen erklärt Davis ausdrücklich, dass die afroamerikanische Literatur es erlaube, nicht nur praktische, sondern auch theoretische Defizite aufzudecken, die der bürgerlichen Tradition (auch Kant und Hegel) innewohnen. Diese Tradition, so Davis, messe der Freiheitsidee oberste philosophische Priorität zu, versage aber zugleich, wenn es darum geht, anzuerkennen, dass ganze Kategorien von Menschen von der Freiheit ausgeschlossen sind. Die afroamerikanische Perspektive kann mithin zu einem tieferen Freiheitsverständnis beitragen, als es Autoren wie Hegel zugänglich war.

Auch Frantz Fanon entdeckte die deutsche Philosophie

Eine transformative Auseinandersetzung mit Hegels Herr-Knecht-Dialektik findet sich schließlich auch bei Frantz Fanon. Fanons brillante Analyse des kolonialen Rassismus in seinem ersten Buch „Peau noire, masques blancs“ („Schwarze Haut, weiße Masken“) von 1952 greift nicht nur zahlreiche Hegel’sche Themen wie Anerkennung, Entfremdung und die soziale Konstitution von Subjektivität auf, sie enthält auch einen eigenen Abschnitt, der „Le nègre et Hegel“ betitelt ist. Fanon knüpft hier an Alexandre Kojèves einflussreiche Deutung der Herr-Knecht-Dialektik im Sinne eines Anerkennungsprozesses an, durch den wir uns über unser animalisches Dasein erheben und zu Menschen werden.

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Vor diesem Hintergrund bestreitet Fanon, dass die koloniale Sklaverei nach dem Muster der Herr-Knecht-Dialektik zu verstehen sei. Vielmehr sind koloniale Gesellschaften aus Fanons Sicht buchstäblich dehumanisierend, weil sie Menschen systematisch aus der Dialektik der Anerkennung ausschließen.

Fanon problematisiert jedoch nicht nur das Verhältnis von Herr-Knecht-Dialektik und kolonialer Sklaverei, er skizziert auch ein positives Verständnis der Anerkennungsdialektik, das die Hegel’sche Fassung der Herr-Knecht-Dialektik ihres Potenzials zur Rechtfertigung von Unterdrückung und Sklaverei als notwendige Elemente eines Bildungsprozesses beraubt. Dass es bei Hegel zur Hierarchie von Herr und Knecht kommt, beruht letztlich auf einer Asymmetrie, die dem Startpunkt dieser Dialektik innewohnt: Beide Subjekte streben danach, selbst jeweils einseitig in ihrer Überlegenheit über alles und alle anderen anerkannt zu werden.

Die Perspektive der Unterdrückten

Für Frantz Fanon dagegen ist im Streben nach Anerkennung, durch das wir zu Menschen werden, bereits eine Form von Gegenseitigkeit mitgedacht. Denn er charakterisiert dieses Streben als Bereitschaft, sein Leben aufs Spiel zu setzen, um eine „menschliche Welt zu schaffen – das heißt, eine Welt gegenseitiger Anerkennung“. Auch bei Fanon wird also die Perspektive des Unterdrückten, der im Kampf gegen die Unterdrückung seine Menschlichkeit unter Beweis stellt, zum theoretischen Korrektiv in der Auseinandersetzung mit Hegels Verständnis von Freiheit und Anerkennung.

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Im Mainstream der akademischen Philosophie herrscht noch heute die Neigung vor, über die rassistischen und prokolonialistischen, aber auch die sexistischen und antisemitischen Dimensionen in der Philosophie des 18. und 19. Jahrhunderts wohlwollend hinwegzusehen.

King, Davis und Fanon wiederum stehen beispielhaft für eine gänzlich andere Weise des Umgangs mit klassischen Texten: Die Denker:innen des Schwarzen Hegelianismus verwenden Hegels Denken als Steinbruch für ihre eigenen Befreiungskämpfe und schreiben nachträglich ebenjene Schwarze Geschichte in seine Texte ein, für die er keinen Platz lassen wollte.

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Allerdings – und darin liegt eine bittere Ironie – wird auch diese, wie man mit Gayatri Spivak sagen könnte,„affirmative Sabotage“ des weißen Kanons in der Schwarzen Geistesgeschichte seitens der akademischen Philosophie in Deutschland bislang weitgehend ignoriert, wohingegen sie in anderenGeisteswissenschaftenrege rezipiert wird. Obwohl wir viel von ihnen über Freiheit, Geschichte, Identität und andere zentrale philosophische Begriffe lernen könnten, die in „unserer“ intellektuellen Tradition eine zentrale Rolle spielen, ist für Denker:innen wie Du Bois, Fanon, King, Davis, C.L.R. James, Glissant & Co. kaum Platz in philosophischen Lehr- und Forschungsplänen.

Der Black History Month wäre eine gute Gelegenheit, auch hierzulande der Schwarzen Geistesgeschichte zu Sichtbarkeit zu verhelfen und darüber hinaus in ihrem Licht auch zu einem ein besseren Verständnis zentraler Ideen der klassischen deutschen Philosophie zu gelangen.

Die Autoren legen Wert auf die Verwendung des Doppelpunkts als Mittel der Sichtbarmachung aller Geschlechter.

Black History Month: Warum wir deutsche Philosophiegeschichte neu denken müssen (2024)
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